Die Herausforderung

Früchtehof Schindler hat für die Spargelverarbeitung eine Spitzenzeit von etwa drei Monaten. In diesen drei Monaten muss der Spargel geerntet, verpackt und transportiert werden. Das Verpacken von Spargel ist ein zeitaufwändiger Prozess. Der Spargel wird in Plastiktüten verpackt, etikettiert und in Kisten verpackt. Diese Kisten werden an den Supermarkt geschickt und das Produkt wird an der Kasse mittels Barcode gescannt. Die Etiketten unterscheiden sich je nach Spargelsorte (grün oder weiß) und je nach Barcode (auf Endkundenebene). Außerdem müssen die Mitarbeiter die variablen Druckdaten einfach einstellen und/oder das Etikett ändern können.

Früchtehof Schindler hat den Wunsch, den Verbrauch von Kunststofffolien bei seinen Endkunden zu reduzieren, um den Verpackungsprozess zu beschleunigen.

Cyklop wurde gebeten, bei der Verbesserung dieses Prozesses mitzuhelfen. Dabei wurde berücksichtigt, dass Etiketten und Druckdaten leicht geändert werden müssen, der Spargel schnell verpackt werden muss und der Folienverbrauch drastisch reduziert werden muss.

Die Lösung

Nach ausführlichen Gesprächen, Vor-Ort-Besuchen und Testrunden fiel die Wahl auf eine Maschine mit Etikettendrucker. Diese Maschine bündelt Spargel mithilfe zweier dünner Gummibänder (Strepper®). Ein Strepper ist ein geschlossenes Gummiband, welches das Produkt nicht verformt und keine Spuren oder Beschädigungen hinterlässt.

An einem Gummiband ist ein Etikett befestigt. Mit wenigen Handgriffen lässt sich ein anderes Etikett auswählen. Das Menü ist mehrsprachig, sodass Mitarbeiter unterschiedlicher Nationalitäten mit der Maschine arbeiten können. Durch die Verwendung von Streppers® wird zum Verpacken des Spargels keine Plastiktüte mehr verwendet.

Klicken Sie hier für eine Abbildung des Elastobinders mit Etikettendrucker.

Das Ergebnis

„Durch die Verwendung des Elastobinders können wir nun täglich Etiketten produzieren. Auch der Wechsel zwischen grünem und weißem Spargel ist problemlos möglich“, so Clemens Mertens vom Früchtehof Schindler. Durch die Kombination des Elastobinders mit einem Etikettendrucker müssen die Etiketten nicht mehr im Voraus gedruckt werden, sondern werden direkt vor Ort gedruckt.

Mertens betont zudem, dass der Prozess schneller abläuft, da Bündelung und Etikettierung in einem Arbeitsgang erfolgen. „Früher wurde der Spargel von einem Mitarbeiter in eine Plastiktüte verpackt und anschließend von einem anderen Mitarbeiter etikettiert. Jetzt sind diese beiden Schritte zusammengefasst, und wir sparen Plastiktüten.“

Die Mitarbeiter des Früchtehofs Schindler arbeiten seit einer Saison reibungslos mit dieser Lösung, und der Auftrag zur weiteren Automatisierung wurde erteilt. Noch wichtiger ist, dass Schindlers Endkunden (Supermärkte) mit der Einsparung von Plastiktüten zufrieden sind.

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